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Fische im April

BildJahreszeitHabitatUhrzeitSchattenPreis
Anemonenfisch

April bis September (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Inselganztägigsehr klein650 ★
Fangspruch: Ein Anemonenfisch! Von meiner Seite gibt es keine Anemonitäten!
Anemonenfische sind die einzigen Fische, die zwischen den Tentakeln von Seeanemonen leben können. Sie produzieren eine spezielle Schutzflüssigkeit, die sie vor dem Gift der Seeanemone schützt. So finden die Fische in dieser giftigen Umgebung Schutz vor Raubfischen. Im Gegenzug verteidigen sie die Seeanemone gegen Parasiten und Fressfeinde. Jeder Anemonenfisch kommt als Männchen zur Welt und kann später bei Bedarf das Geschlecht wechseln.
Bachschmerle
März bis MaiFlussganztägigklein300 ★
Fangspruch: Eine Bachschmerle! Sie ist nur ein Glied in der Schmerlenkette!
Bachschmerlen sind relativ kleine Fische, die in Flüssen und trüben Gewässern leben. Die an ihrem Maul befindlichen Barteln sind mit Geschmacksknospen ausgestattet. Bachschmerlen haben die seltene Fähigkeit, sowohl über Kiemen als auch über den Darm zu atmen. Dabei atmen sie über der Wasseroberfläche durch das Maul ein und durch den Hinterleib wieder aus. Ein Eintopf aus Bachschmerle, Klettenwurzel und Eiern stärkt angeblich die Abwehrkräfte.
Barbe
ganzjährigFlussganztägigmittel200 ★
Fangspruch: Eine Barbe! Die müsste dringend mal zum Barbier!
Barben sind mit Karpfen verwandt, sind jedoch in der Regel länger und schlanker als diese. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind die deutlich kürzeren Barteln. Trotz ihrer vielen Gräten sind Barben durchaus essbar, wobei ihr Geschmack dem der Flunder ähnelt.
Barsch
ganzjährigFlussganztägiggroß300 ★
Fangspruch: Ein Barsch! Ob ich zu barsch zu ihm war?
Barsche verstecken sich oft, um Beute, die sich ihnen nähert, aus dem Hinterhalt anzugreifen. Unter anderen Fischen sind sie gefürchtet, da die Männchen ihren Nachwuchs unerbittlich verteidigen. Obwohl seine Haut einen strengen Geruch hat, ist der Barsch ein beliebter Speisefisch.
Döbel
ganzjährigFluss9–16 Uhrsehr klein200 ★
Fangspruch: Ein Döbel! Auf zum Döbelhändler!
Döbel sind Karpfenfische, die gut an ihren langen Bauchflossen und dem vorstehenden Maul zu erkennen sind. Mithilfe ihrer guten Sprungfähigkeiten schnappen sie gerne nach Insekten an der Wasseroberfläche. Während der Laichzeit färbt sich die Bauchseite des Männchens rosa und seine Rückseite blau.
Falterfisch
April bis September (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Inselganztägigklein1.000 ★
Fangspruch: Ein Falterfisch! Und ich habe nicht einmal einen Kescher gebraucht! (als Bürgermeister)
Ein Falterfisch! Alter Falter! (als Bürger/Gast)
Falterfische sind aufgrund ihrer Schönheit beliebte Zierfische. Wenn sie mit ihren gelben Körpern elegant durchs Wasser gleiten, erinnern sie an Schmetterlinge. Mit ihren schmalen Mäulern verschlingen sie Korallen und sogar giftige Seeanemonen. Manche Falterfischarten leben in Pärchen, von denen manche über 10 Jahre lang zusammenbleiben.
Flunder
ganzjährig (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Inselganztägiggroß800 ★
Fangspruch: Eine Flunder! Jetzt bin ich aber platt!
Die meisten Flundern haben beide Augen auf der rechten Körperhälfte, bei manchen sind sie jedoch links. Die Flunder ist mit der Kliesche verwandt und wird oft mit dieser verwechselt. Sie kann ihre Farbe wechseln und so getarnt am Meeresgrund ahnungslosen Beute auflauern.
Flussgrundel
ganzjährigFluss16–9 Uhrklein300 ★
Fangspruch: Eine Flussgrundel! Dieser Fisch ist ein Grundelement jedes Fangbuchs!
Diese kleinen, kräftigen Süßwasserfische haben viele schmale Zähne zum Einsatz gegen ihre Beute. Flussgrundeln graben Löcher unter Felsen im Flussbett, um dort Nester zu bauen und ihre Eier abzulegen. Da die Nester von den Männchen bewacht werden, legen auch andere Fische oft ihre Eier darin ab.
Flusskrebs
April bis Mitte SeptemberTeichganztägigklein200 ★
Fangspruch: Ein Flusskrebs! Verzwickt noch mal…
Die mit den Garnelen verwandten Flusskrebse sind in der Regel leicht zu fangen. Sie sind Allesfresser und können deshalb an den unterschiedlichsten Orten gefunden werden. Durch pflanzliche Nahrung färben sie sich rot. Wenn sie nur Fisch und Fleisch fressen, werden sie blau. Eine rote Farbe steht also für eine ausgewogene Ernährung und deutet auf einen gesunden Flusskrebs hin.
Goldfisch
ganzjährigFlussganztägigsehr klein1.300 ★
Fangspruch: Ein Goldfisch! Eine wahre Goldgrube, dieser Fluss!
Goldfische gingen durch selektive Züchtung aus dem Giebel, einem Karpfenfisch, hervor. Es dauerte mehrere Jahrhunderte, bis sich ihre heutige Farbe und die lange Schwanzflosse entwickelten. Auch bunte Goldfische sind als Jungfische schwarz und weisen Eigenschaften des Giebels auf. Mit zunehmendem Alter färben sie sich rot und nehmen ihr charakteristisches Äußeres an.
Guppy
April bis NovemberFluss9–16 Uhrsehr klein1.300 ★
Fangspruch: Ein Guppy! Handliches kleines Ding! Quasi ein Westentaschen-Fisch!
Guppys sind mit den Killifischen verwandt und leben in warmen, tropischen Flüssen. Ihre schön geschwungene Schwanzflosse macht sie zu beliebten Zierfischen. Die Mutterfische gebären ihre Jungen, nachdem sie die Eier in ihrem Bauch ausgebrütet haben. Dank der konstanten Fortpflanzung der Guppys wächst ihre Population sehr schnell.
Hai
Juni bis September (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Insel16–9 Uhrriesig mit Rückenflosse15.000 ★
Fangspruch: Ein Hai! Na, wer von uns beiden ist JETZT der größte Jäger der Meere?
Die dreieckigen Zähne von Haien haben sich vermutlich irgendwann aus Schuppen entwickelt. Wird ein Zahn beschädigt, so fällt er kurze Zeit später aus und ein neuer Zahn wächst an seiner Stelle nach. Haie haben die beängstigende Fähigkeit, Blut über mehrere Kilometer zu riechen. Sie sind gefürchtete Jäger und können sogar aus dem Wasser springen, um Beute zu schnappen. Ihr Skelett besteht aus Knorpel, wodurch Haie sehr wendig sind und im Wasser viel Auftrieb haben.
Hammerhai
Juni bis September (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Insel16–9 Uhrriesig mit Rückenflosse8.000 ★
Fangspruch: Ein Hammerhai! Heieiei, das ist ja der Hammer!
Obwohl sie zu den Haien gehören, sind Hammerhaie interessanterweise eher friedliche Fische. Da ihre Augen an beiden Enden des hammerförmigen Kopfes sitzen, haben sie ein sehr weites Blickfeld. Ihre Nasenlöcher sitzen jeweils auf der Innenseite neben den Augen. Auf der Vorderseite und im unteren Bereich des Kopfes haben Hammerhaie weitere kleine Öffnungen. Diese erlauben es ihnen, Beute aufzuspüren, die sich außerhalb ihrer Sicht befindet. Von den vielen Fischarten, von denen sie sich ernähren, sind Rochen ihre Leibspeise.
Hasel
ganzjährigFluss16–9 Uhrmittel200 ★
Fangspruch: Ein Hasel! Er riecht aber gar nicht nussig…
Hasel können auch in trübem Wasser überleben und sind aufgrund ihrer Vielzahl selbst dort gut zu erkennen. In der Laichzeit bekommen die Männchen einen orangefarbenen Streifen auf der Bauchseite.
Igelfisch
Juli bis September (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Inselganztägigklein240 ★
Fangspruch: Ein Igelfisch! Einigeln ist zwecklos!
Obwohl sie mit den Kugelfischen verwandt sind, sind die mit Stacheln bedeckten Igelfische nicht giftig. Oft wird behauptet, sie hätten über 1000 Stacheln, tatsächlich sind es allerdings „nur“ 300 bis 400. Bei Gefahr pumpen sie sich mit Wasser und Luft auf, um ihre Feinde einzuschüchtern.
Kaiserschnapper
ganzjährig (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Inselganztägigmittel3.000 ★
Fangspruch: Ein Kaiserschnapper! Wohnst du etwa in einem Schnappschloss?
Kaiserschnapperschwärme finden sich meist in der Nähe von Riffen oder Schiffswracks. Der Kaiserschnapper ist ein ausgezeichneter Speisefisch und kann zum Teil über 50 Jahre alt werden.
Kalmar
Dezember bis Mitte August (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Inselganztägigklein400 ★
Fangspruch: Ein Kalmar! Spielen wir „Schiffe versenken“?
Kalmare verwenden zwei ihrer insgesamt zehn Arme dazu, nach ihrer Beute zu greifen. Sie pressen Wasser aus ihrem Körper und bewegen sich durch die Rückstoßwirkung fort. Bei Gefahr geben sie Tinte ab, die zur Verwirrung von Feinden dient und ihnen so zur Flucht verhilft.
Karausche
ganzjährigFlussganztägigklein120 ★
Fangspruch: Eine Karausche! Hörst du den Fluss Karauschen?
Karauschen sind für Anfänger relativ einfach zu fangen, jedoch auch bei erfahrenen Anglern sehr beliebt. Sie werden bis zu 15 Jahre alt und werden wie Koi-Karpfen gerne in Teichen gehalten. Sie haben nur selten männlichen Nachwuchs, weshalb es weit mehr Weibchen als Männchen gibt. Die Weibchen können sich jedoch auch mit den Männchen einiger anderer Fischarten fortpflanzen.
Karpfen
ganzjährigFlussganztägiggroß300 ★
Fangspruch: Ein Karpfen! Karpfe diem!
Das charakteristische Merkmal dieser robusten Fische sind ihre langen Barteln. Karpfen sind Allesfresser und ernähren sich unter anderem von Würmern und Insektenlarven. Hinten in ihrem Maul befinden sich sogenannte Schlundzähne, mit denen sie Schalentiere knacken können.
Kaulquappe
März bis JuliTeichganztägigsehr klein100 ★
Fangspruch: Eine Kaulquappe! Sie ist noch zu jung zum Küssen!
Kaulquappen sind nichts anderes als die Larven von Fröschen und leben in Teichen oder Bächen. Mit ihren runden Köpfen bewegen sie sich anfangs noch relativ unbeholfen. Später wachsen ihnen Beine, sie verlieren ihren Schwanz und werden immer froschähnlicher. Da sie im Gegensatz zu Fischen keine Schuppen haben, ist ihre Haut sehr empfindlich.
Killifisch
April bis AugustTeichganztägigsehr klein300 ★
Fangspruch: Ein Killifisch! Ob er wohl kitzlig ist? Killekille!
Diese kleinen Schwarmfische sind dafür bekannt, dass ihre Augen relativ weit oben am Kopf sitzen. Sie halten sich meist in flachen Gewässern auf und ernähren sich von Insekten an der Oberfläche. Um diese Insekten leichter erbeuten zu können, befindet sich auch ihr Maul weit oben an ihrem Kopf. Die Körpertemperatur der Killifische ist ebenso niedrig wie die des Wassers, in dem sie leben. Deshalb reagieren sie mitunter geschockt, wenn man sie mit warmen Händen berührt.
Kliesche
Oktober bis AprilMeerganztägigmittel300 ★
Fangspruch: Eine Kliesche! Ich dachte, ihre Flachheit wäre nur ein Klischee!
Bis auf wenige Ausnahmen befinden sich bei Klieschen beide Augen auf der rechten Körperhälfte. Das linke Auge wandert im Laufe ihrer Entwicklung nach rechts, was jedoch nicht immer der Fall ist. Während ihr restlicher Körper im Sand vergraben ist, halten sie mit ihren Augen Ausschau nach Gefahr. Ihr Maul ist sehr klein, da sie sich hauptsächlich von Würmern und anderen Kleinlebewesen ernähren.
Koi-Karpfen
ganzjährigFluss16–9 Uhrgroß4.000 ★
Fangspruch: Ein Koi-Karpfen! Koi, Koi, Koi!
Diese Zierfische sind in der Regel eher blass, weisen jedoch in vielen Fällen wunderschöne Muster auf. Sie sind aus der Karpfenzucht hervorgegangen, und jeder von ihnen hat seine individuelle Musterung. Wegen dieser Einzigartigkeit werden Koi-Karpfen auch als „schwimmende Juwelen“ bezeichnet. Je nach Farbe und Musterung bezahlen Fischliebhaber teilweise exorbitante Preise für sie. Unter idealen Bedingungen können Koi-Karpfen über 100 Jahre alt werden.
Makrele
ganzjährig (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Inselganztägigklein150 ★
Fangspruch: Eine Makrele! Auf dass ich vor Glück krakeele!
Wegen ihres guten Geschmacks ist die Makrele ein beliebter und relativ günstiger Speisefisch. In manchen Teilen der Welt gilt sie jedoch als Delikatesse, die nur reicheren Leute vorbehalten ist. Die harten Schuppen auf beiden Seiten des Körpers müssen vor der Zubereitung entfernt werden. Makrelen sind Raubfische und bei Anglern sehr beliebt, da sie leicht zu ködern sind.
Marlin
Juni bis September (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Inselganztägigriesig10.000 ★
Fangspruch: Ein Marlin! Wollen wir ein wenig Speerwerfen?
Marline sind berühmt für ihre langen, spitzen Nasen und werden auch „Speerfische“ genannt. Anstatt ihre Beute mit dem „Speer“ aufzuspießen, schlagen sie sie damit bewusstlos, bevor sie zuschnappen. Mit Geschwindigkeiten von über 100 km/h sind diese Kraftpakete ein echter Härtetest für jeden Angler.
Masulachs
März bis Juni
September bis November
FlussFrühling: 4–9 Uhr, 16–21 Uhr
Herbst: 4–21 Uhr
mittel1.000 ★
Fangspruch: Ein Masulachs! Hasu Lachs, Masu Lachs!
Wie die meisten Lachse haben auch Masulachse ein gepunktetes Muster, das der Tarnung dient. Meistens verbringen sie ihr Leben in Flüssen, manche von ihnen wandern jedoch ins Meer ab. Bei Anglern sind Masulachse wegen ihrer schönen Körperform und Musterung sehr begehrt. Darüber hinaus sehen viele in ihnen eine willkommene Herausforderung, da sie nur schwer zu fangen sind.
Mondfisch
Juni bis September (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Insel4–21 Uhrriesig mit Rückenflosse4.000 ★
Fangspruch: Ein Mondfisch! Soll ich ihn als Nachtlicht benutzen?
Mondfische sind Verwandte der Kugelfische und können bis zu 2 Tonnen auf die Waage bringen. Da sie keine Schwanzflosse haben, können sie nicht besonders schnell schwimmen. Die Weibchen legen bis zu 300 Millionen Eier und damit mehr als jede andere Fischart. Aus diesen 300 Millionen Eiern gehen am Ende jedoch nur ein oder zwei überlebende Fische hervor. Manchmal kann man Mondfische sehen, die sich an der Meeresoberfläche auf und ab bewegen.
Muräne
Juni bis Oktober (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Inselganztägigsehr groß2.000 ★
Fangspruch: Eine Muräne! ich hoffe, es ist nicht die Endmuräne!
Muränen sind oft in Lauerstellung, wobei sie ihren Kopf gern zwischen zwei Felsen hervorstrecken. Sobald sich ihre ahnungslose Beute nähert, schnappen sie sie mit ihren messerscharfen Zähnen. Ihre langen, flossenlosen Körper sind mit einer zähen Haut bedeckt, die oft zu Leder verarbeitet wird.
Napoleonfisch
Juli bis August (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Insel4–21 Uhrriesig10.000 ★
Fangspruch: Ein Napoleonfisch! Der ist größer, als ich dachte!
Napoleonfische beginnen ihr Leben als Weibchen, wechseln jedoch im höheren Alter ihr Geschlecht. Blaue Färbung weist darauf hin, dass es sich um einen älteren Fisch und somit um ein Männchen handelt. Ihre massigen Körper werden über 2 Meter lang und gleiten dennoch elegant durch tropische Gewässer. Eine Begegnung mit einem Napoleonfisch ist für jeden Taucher ein unvergessliches Erlebnis.
Nasenmuräne
ganzjährigTropenmeerganztägiglang und dünn600 ★
Fangspruch: Eine Nasenmuräne! Da war ich ihr wohl um eine Nasenlänge voraus!
Nasenmuränen haben langgezogene Körper und sehen aus, als würden Blumen aus ihrer Nase sprießen. Sie schlüpfen geschlechtslos, entwickeln sich dann zu Männchen und später zu Weibchen. Wenn sie ihr Maul weit geöffnet aus dem Sand strecken, ist das keineswegs als Angriffslust zu verstehen. In Wirklichkeit holen sie nur Luft. Trotz ihres furchteinflößenden Äußeren sind sie relativ friedlich.
Neonsalmler
April bis NovemberFluss9–16 Uhrsehr klein500 ★
Fangspruch: Ein Neonsalmler! Wie praktisch… Eine Unterwasser-Röhrenlampe!
Neonsalmler verdanken ihren Namen dem metallisch blauen Streifen quer über ihren Körper. Interessanterweise sind diese sehr friedlichen, zurückhaltenden Fische entfernte Verwandte der Piranhas. Neonsalmler sind sehr empfindlich und reagieren sensibel auf die Wasserqualität und -temperatur.
Paletten-Doktorfisch
April bis September
Dezember (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Inselganztägigklein1.000 ★
Fangspruch: Ein Paletten-Doktorfisch! Alles paletti, Herr Doktor?
Diese strahlend blauen Tropenfische erkennt man an ihrer dreieckigen, gelben Schwanzflosse. Paletten-Doktorfische sind in ihrem Verhalten eher schüchtern und zurückhaltend. Um im Schlaf geschützt zu sein, suchen sie sich Lücken zwischen Korallen oder Felsen aus.
Pferdemakrele
ganzjährigTropenmeerganztägigsehr groß4.500 ★
Fangspruch: Eine Pferdemakrele! Meine beste Makrele im Stall!
Pferdemakrelen unterscheiden sich durch ihre enorme Größe maßgeblich von gewöhnlichen Makrelen. Im Gegensatz zu den schlanken, geschmeidigen Makrelen haben sie einen massigen silbernen Körper. Da sie keine Kälte vertragen, findet man sie ausschließlich in wärmeren Regionen der Erde. Ihre gewaltigen Kiefer verfügen über genügend Kraft, um einen menschlichen Finger abzubeißen.
Quastenflosser
ganzjährigMeer16–9 Uhr (nur bei Regen oder Schneefall)riesig15.000 ★
Fangspruch: Heiliges Fischstäbchen! Ein Quastenflosser! Gib mir die Flosse!
Quastenflosser hielt man lange Zeit für ausgestorben, bis in Südafrika ein Exemplar entdeckt wurde. Da sie sich seit 400 Millionen Jahren kaum verändert haben, nennt man sie auch „lebende Fossilien“. Sie können über 60 Jahre alt werden und ihr Gehirn ist selbst für Fische ziemlich klein. Sie haben mehr Flossen und härtere Schuppen als andere Fische und sind dadurch sehr widerstandsfähig. Sie schmecken anders als die meisten Fische und enthalten ein für Menschen unverdauliches Fett. Aus diesem Grund ist der Quastenflosser nicht als Speisefisch geeignet.
Regenbogenforelle
März bis Juni
September bis November
FlussFrühling: 4–9 Uhr, 16–21 Uhr
Herbst: 4–21 Uhr
groß800 ★
Fangspruch: Eine Regenbogenforelle! Was für ein bunter Vogel, äh… Fisch!
Ausgewachsene Regenbogenforellen haben einen rosa Streifen, der von den Kiemen bis zum Schwanz reicht. Eine spezielle Form ist die Stahlkopfforelle, die zwischen Süß- und Salzwasser hin- und herwandert. Regenbogenforellen sind beliebte Speisefische, in freier Wildbahn findet man sie aber nur sehr selten.
Riemenfisch
Dezember bis MaiMeerganztägigriesig9.000 ★
Fangspruch: Ein Riemenfisch! Reiß dich am Riemen und hör auf zu zappeln!
Auf dem langgezogenen, silbernen Körper der Riemenfische befindet sich eine rote Rückenflosse. Sie können über 10 Meter lang werden, was sie zu riesigen und bemerkenswerten Fischen macht. Meist bewegen sie sich fort, indem sie ihre langen, schmalen Körper verdrehen. Ihr Maul ist verhältnismäßig klein, sodass sie trotz ihrer Größe nicht besonders furchteinflößend sind.
Rochen
August bis November (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Insel4–21 Uhrsehr groß3.000 ★
Fangspruch: Ein Rochen! Er hat den Braten nicht gerochen!
Wenn Rochen mit ihren großen Flossen schlagen, wirkt es fast so, als würden sie fliegen. Von unten sehen sie aus, als hätten sie ihre Mäuler zu einer Art Lächeln verzogen. Manche Rochen haben Giftstacheln auf der Unterseite ihres Schwanzes, die für Menschen tödlich sind. Das macht sie sehr gefährlich, zumal sie sich gerne am Meeresboden im Sand verstecken.
Rotfeuerfisch
April bis November (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Inselganztägigklein400 ★
Fangspruch: Ein Rotfeuerfisch! Zum Glück habe ich kein Feuer gefangen!
Rotfeuerfische verfügen über wunderschöne, lange Flossen, die ein wenig an Schleier erinnern. Hinter der Schönheit dieser Flossen verbergen sich jedoch giftige Stacheln. Ihr Gift setzen die Fische nicht nur zur Verteidigung, sondern auch in Revierkämpfen untereinander ein. Dabei geht es um Leben und Tod, denn ein gestochenes Männchen erliegt nach wenigen Tagen dem Gift.
Sägehai
Juni bis September (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Insel16–9 Uhrriesig mit Rückenflosse12.000 ★
Fangspruch: Ein Sägehai! Sägst du etwa an meinem Stuhl?
Der Sägehai verdankt seinen Namen seinem langen, mit Zähnen besetzten Kopf, der einer Kettensäge ähnelt. Am Meeresgrund sucht er nach seiner Beute, die er mithilfe von Sensoren unter dem Maul aufspürt. Mit seiner „Säge“ wütet er ab und zu in Fischschwärmen und erbeutet dabei alles, was er verletzt.
Saibling
März bis Juni
September bis November
WasserfallFrühling: 4–9 Uhr, 16–21 Uhr
Herbst: 4–21 Uhr
groß3.800 ★
Fangspruch: Ein Saibling! Saibling im Saitling, das wär was…
Saiblinge sind Lachsfische, die vorwiegend in Flüssen leben und nur selten ins Meer abwandern. Sie bevorzugen kühle, klare Gewässer wie zum Beispiel abgeschiedene Gebirgsflüsse. Da sie sich die meiste Zeit zwischen Felsen verstecken, sind sie ziemlich schwierig zu finden.
Seebarsch
ganzjährig (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Inselganztägigsehr groß200 ★
Fangspruch: Ein Seebarsch! Dein Gesicht kommt mir bekannt vor, alter Seebär!
Ein Seebarsch! Barsch, Barsch, ins Körbchen! (Erstfang)
Seebarsche sind bekannt für ihre teilweise enorme Größe und ihr schmackhaftes weißes Fleisch. Wenn sie etwas Unverdauliches verschlucken, öffnen sie Maul und Kiemen und schütteln ihren Kopf. Dieses wilde Schütteln sieht sehr eigenwillig aus, erfüllt jedoch in den meisten Fällen seinen Zweck. Mit ihren kräftigen Bewegungen sind sie eine echte Herausforderung für jeden Angler.
Seepferdchen
April bis November (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Inselganztägigsehr klein1.100 ★
Fangspruch: Ein Seepferdchen! Soll ich ihm die Seesporen geben?
Auch wenn sie nicht so aussehen, gehören Seepferdchen aus wissenschaftlicher Sicht zu den Fischen. Mit ihren kleinen Rücken- und Schwanzflossen sind sie keine besonders guten Schwimmer. Sie klammern sich an Seegras oder Korallen, um nicht von der Strömung davongetrieben zu werden. Dabei ernähren sie sich von vorbeischwebendem Plankton und kleinen Garnelen. Die Weibchen platzieren die Eier in der Brusttasche der Männchen und überlassen diesen die Brutpflege.
Sonnenbarsch
ganzjährigFluss9–16 Uhrklein120 ★
Fangspruch: Ein Sonnenbarsch! Ab an die Sonne, Barsch!
Zur Verteidigung gegen Feinde haben Sonnenbarsche eine mit Stacheln besetzte Rückenflosse. Im Gegensatz zu anderen Fischen hat ihr Nachwuchs eine relativ hohe Überlebensrate. Nach dem Laichen vertreiben die Männchen die Weibchen und bewachen die Eier und Jungfische.
Teleskopauge
ganzjährigFluss9–16 Uhrsehr klein1.300 ★
Fangspruch: Ein Teleskopauge! Zeig mir die Sterne, kleiner Freund!
Die hervorstehenden Augen dieser Goldfischvariation sind für die Fische in Wirklichkeit ein Nachteil. Teleskopaugen sehen sehr schlecht und übersehen deshalb oft Futter oder schwimmen gegen Hindernisse. Die Augen beginnen etwa zwei Wochen nach dem Schlüpfen hervorzustehen.
Walhai
ganzjährigTropenmeerganztägigriesig mit Rückenflosse13.000 ★
Fangspruch: DU LIEBE GÜTE! Ein Walhai! Dieser Hai hatte wohl keine Wahl…
Walhaie sind die größten Fische der Welt, gehören überraschenderweise jedoch auch zu den friedlichsten. Sie erreichen beim Schwimmen nur 5 km/h und sind damit trotz ihrer Größe keine wirkliche Bedrohung. Sie schwimmen mit geöffnetem Maul und verschlucken dabei große Mengen an Kleintieren und Wasser. Das Wasser stoßen sie durch die Kiemen wieder aus und ernähren sich von dem, was zurückbleibt. Ihre ca. 10.000 mehrreihigen Zähne dienen also nicht zum Kauen und erinnern daher auch eher an Feilen.
Zebrabuntbarsch
März bis November (Meer)
ganzjährig (Insel)
Meer & Inselganztägigmittel5.000 ★
Fangspruch: Ein Zebrabuntbarsch! Bunte Zebras? Na, so was…
Zebrabuntbarsche sind leicht an den 7 Streifen zu erkennen, die ihre weißen Körper schmücken. Ihre Neugier macht sie beliebt bei Anglern, sie sind allerdings sehr kräftig und nicht leicht zu fangen. Ihre starken Zähne machen selbst mit gepanzerten Meerestieren kurzen Prozess.