Bild | Jahreszeit | Habitat | Uhrzeit | Preis |
Anglerfisch |

| November bis März | Meer | 16–9 Uhr | 2.500 ★ |
Anglerfische leben so weit unter der Meeresoberfläche, dass das Sonnenlicht sie nicht erreichen kann. Weibliche Anglerfische werden bis zu zehnmal so groß wie ihre männlichen Artgenossen. Nur sie verfügen über die charakteristischen Laternen, die sie für die Suche nach Beute verwenden. Wenn sie ein Beutetier erblicken, blenden sie es durch Absondern einer leuchtenden Flüssigkeit. |
Bachschmerle |
| März bis Mai | Fluss | ganztägig | 300 ★ |
Bachschmerlen sind relativ kleine Fische, die in Flüssen und trüben Gewässern leben. Die an ihrem Maul befindlichen Barteln sind mit Geschmacksknospen ausgestattet. Bachschmerlen haben die seltene Fähigkeit, sowohl über Kiemen als auch über den Darm zu atmen. Dabei atmen sie über der Wasseroberfläche durch das Maul ein und durch den Hinterleib wieder aus. Ein Eintopf aus Bachschmerle, Klettenwurzel und Eiern stärkt angeblich die Abwehrkräfte. |
Barbe |
| ganzjährig | Fluss | ganztägig | 200 ★ |
Barben sind mit Karpfen verwandt, sind jedoch in der Regel länger und schlanker als diese. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind die deutlich kürzeren Barteln. Trotz ihrer vielen Gräten sind Barben durchaus essbar, wobei ihr Geschmack dem der Flunder ähnelt. |
Barsch |
| ganzjährig | Fluss | ganztägig | 300 ★ |
Barsche verstecken sich oft, um Beute, die sich ihnen nähert, aus dem Hinterhalt anzugreifen. Unter anderen Fischen sind sie gefürchtet, da die Männchen ihren Nachwuchs unerbittlich verteidigen. Obwohl seine Haut einen strengen Geruch hat, ist der Barsch ein beliebter Speisefisch. |
Döbel |
| ganzjährig | Fluss | 9–16 Uhr | 200 ★ |
Döbel sind Karpfenfische, die gut an ihren langen Bauchflossen und dem vorstehenden Maul zu erkennen sind. Mithilfe ihrer guten Sprungfähigkeiten schnappen sie gerne nach Insekten an der Wasseroberfläche. Während der Laichzeit färbt sich die Bauchseite des Männchens rosa und seine Rückseite blau. |
Flunder |
| ganzjährig | Meer/Tropenmeer | ganztägig | 800 ★ |
Die meisten Flundern haben beide Augen auf der rechten Körperhälfte, bei manchen sind sie jedoch links. Die Flunder ist mit der Kliesche verwandt und wird oft mit dieser verwechselt. Sie kann ihre Farbe wechseln und so getarnt am Meeresgrund ahnungslosen Beute auflauern. |
Flussbarsch |
| Oktober bis März | Fluss | ganztägig | 240 ★ |
Der Flussbarsch hat eine stachelige Rückenflosse und graue Streifen auf seinem blassgelben Körper. In Kanada und den USA ist er ein beliebter Fang für Eisfischer, die ihn aus zugefrorenen Seen angeln. |
Flussgrundel |
| ganzjährig | Fluss | 16–9 Uhr | 300 ★ |
Diese kleinen, kräftigen Süßwasserfische haben viele schmale Zähne zum Einsatz gegen ihre Beute. Flussgrundeln graben Löcher unter Felsen im Flussbett, um dort Nester zu bauen und ihre Eier abzulegen. Da die Nester von den Männchen bewacht werden, legen auch andere Fische oft ihre Eier darin ab. |
Goldfisch |
| ganzjährig | Fluss | ganztägig | 1.300 ★ |
Goldfische gingen durch selektive Züchtung aus dem Giebel, einem Karpfenfisch, hervor. Es dauerte mehrere Jahrhunderte, bis sich ihre heutige Farbe und die lange Schwanzflosse entwickelten. Auch bunte Goldfische sind als Jungfische schwarz und weisen Eigenschaften des Giebels auf. Mit zunehmendem Alter färben sie sich rot und nehmen ihr charakteristisches Äußeres an. |
Hasel |
| ganzjährig | Fluss | 16–9 Uhr | 200 ★ |
Hasel können auch in trübem Wasser überleben und sind aufgrund ihrer Vielzahl selbst dort gut zu erkennen. In der Laichzeit bekommen die Männchen einen orangefarbenen Streifen auf der Bauchseite. |
Kaiserschnapper |
| ganzjährig | Meer/Tropenmeer | ganztägig | 3.000 ★ |
Kaiserschnapperschwärme finden sich meist in der Nähe von Riffen oder Schiffswracks. Der Kaiserschnapper ist ein ausgezeichneter Speisefisch und kann zum Teil über 50 Jahre alt werden. |
Kalmar |
| Dezember bis Mitte August | Meer/Tropenmeer | ganztägig | 400 ★ |
Kalmare verwenden zwei ihrer insgesamt zehn Arme dazu, nach ihrer Beute zu greifen. Sie pressen Wasser aus ihrem Körper und bewegen sich durch die Rückstoßwirkung fort. Bei Gefahr geben sie Tinte ab, die zur Verwirrung von Feinden dient und ihnen so zur Flucht verhilft. |
Karausche |
| ganzjährig | Fluss | ganztägig | 120 ★ |
Karauschen sind für Anfänger relativ einfach zu fangen, jedoch auch bei erfahrenen Anglern sehr beliebt. Sie werden bis zu 15 Jahre alt und werden wie Koi-Karpfen gerne in Teichen gehalten. Sie haben nur selten männlichen Nachwuchs, weshalb es weit mehr Weibchen als Männchen gibt. Die Weibchen können sich jedoch auch mit den Männchen einiger anderer Fischarten fortpflanzen. |
Karpfen |
| ganzjährig | Fluss | ganztägig | 300 ★ |
Das charakteristische Merkmal dieser robusten Fische sind ihre langen Barteln. Karpfen sind Allesfresser und ernähren sich unter anderem von Würmern und Insektenlarven. Hinten in ihrem Maul befinden sich sogenannte Schlundzähne, mit denen sie Schalentiere knacken können. |
Kaulquappe |
| März bis Juli | Teich | ganztägig | 100 ★ |
Kaulquappen sind nichts anderes als die Larven von Fröschen und leben in Teichen oder Bächen. Mit ihren runden Köpfen bewegen sie sich anfangs noch relativ unbeholfen. Später wachsen ihnen Beine, sie verlieren ihren Schwanz und werden immer froschähnlicher. Da sie im Gegensatz zu Fischen keine Schuppen haben, ist ihre Haut sehr empfindlich. |
Kliesche |
| Oktober bis April | Meer | ganztägig | 300 ★ |
Bis auf wenige Ausnahmen befinden sich bei Klieschen beide Augen auf der rechten Körperhälfte. Das linke Auge wandert im Laufe ihrer Entwicklung nach rechts, was jedoch nicht immer der Fall ist. Während ihr restlicher Körper im Sand vergraben ist, halten sie mit ihren Augen Ausschau nach Gefahr. Ihr Maul ist sehr klein, da sie sich hauptsächlich von Würmern und anderen Kleinlebewesen ernähren. |
Koi-Karpfen |
| ganzjährig | Fluss | 16–9 Uhr | 4.000 ★ |
Diese Zierfische sind in der Regel eher blass, weisen jedoch in vielen Fällen wunderschöne Muster auf. Sie sind aus der Karpfenzucht hervorgegangen, und jeder von ihnen hat seine individuelle Musterung. Wegen dieser Einzigartigkeit werden Koi-Karpfen auch als „schwimmende Juwelen“ bezeichnet. Je nach Farbe und Musterung bezahlen Fischliebhaber teilweise exorbitante Preise für sie. Unter idealen Bedingungen können Koi-Karpfen über 100 Jahre alt werden. |
Makrele |
| ganzjährig | Meer/Tropenmeer | ganztägig | 150 ★ |
Wegen ihres guten Geschmacks ist die Makrele ein beliebter und relativ günstiger Speisefisch. In manchen Teilen der Welt gilt sie jedoch als Delikatesse, die nur reicheren Leute vorbehalten ist. Die harten Schuppen auf beiden Seiten des Körpers müssen vor der Zubereitung entfernt werden. Makrelen sind Raubfische und bei Anglern sehr beliebt, da sie leicht zu ködern sind. |
Masulachs |
| März bis Juni
September bis November | Fluss | Frühling: 4–9 Uhr, 16–21 Uhr
Herbst: 4–21 Uhr | 1.000 ★ |
Wie die meisten Lachse haben auch Masulachse ein gepunktetes Muster, das der Tarnung dient. Meistens verbringen sie ihr Leben in Flüssen, manche von ihnen wandern jedoch ins Meer ab. Bei Anglern sind Masulachse wegen ihrer schönen Körperform und Musterung sehr begehrt. Darüber hinaus sehen viele in ihnen eine willkommene Herausforderung, da sie nur schwer zu fangen sind. |
Nasenmuräne |
| ganzjährig | Tropenmeer | ganztägig | 600 ★ |
Nasenmuränen haben langgezogene Körper und sehen aus, als würden Blumen aus ihrer Nase sprießen. Sie schlüpfen geschlechtslos, entwickeln sich dann zu Männchen und später zu Weibchen. Wenn sie ihr Maul weit geöffnet aus dem Sand strecken, ist das keineswegs als Angriffslust zu verstehen. In Wirklichkeit holen sie nur Luft. Trotz ihres furchteinflößenden Äußeren sind sie relativ friedlich. |
Pferdemakrele |
| ganzjährig | Tropenmeer | ganztägig | 4.500 ★ |
Pferdemakrelen unterscheiden sich durch ihre enorme Größe maßgeblich von gewöhnlichen Makrelen. Im Gegensatz zu den schlanken, geschmeidigen Makrelen haben sie einen massigen silbernen Körper. Da sie keine Kälte vertragen, findet man sie ausschließlich in wärmeren Regionen der Erde. Ihre gewaltigen Kiefer verfügen über genügend Kraft, um einen menschlichen Finger abzubeißen. |
Quastenflosser |
| ganzjährig | Meer | 16–9 Uhr (nur bei Regen oder Schneefall) | 15.000 ★ |
Quastenflosser hielt man lange Zeit für ausgestorben, bis in Südafrika ein Exemplar entdeckt wurde. Da sie sich seit 400 Millionen Jahren kaum verändert haben, nennt man sie auch „lebende Fossilien“. Sie können über 60 Jahre alt werden und ihr Gehirn ist selbst für Fische ziemlich klein. Sie haben mehr Flossen und härtere Schuppen als andere Fische und sind dadurch sehr widerstandsfähig. Sie schmecken anders als die meisten Fische und enthalten ein für Menschen unverdauliches Fett. Aus diesem Grund ist der Quastenflosser nicht als Speisefisch geeignet. |
Regenbogenforelle |
| März bis Juni
September bis November | Fluss | Frühling: 4–9 Uhr, 16–21 Uhr
Herbst: 4–21 Uhr | 800 ★ |
Ausgewachsene Regenbogenforellen haben einen rosa Streifen, der von den Kiemen bis zum Schwanz reicht. Eine spezielle Form ist die Stahlkopfforelle, die zwischen Süß- und Salzwasser hin- und herwandert. Regenbogenforellen sind beliebte Speisefische, in freier Wildbahn findet man sie aber nur sehr selten. |
Riemenfisch |
| Dezember bis Mai | Meer | ganztägig | 9.000 ★ |
Auf dem langgezogenen, silbernen Körper der Riemenfische befindet sich eine rote Rückenflosse. Sie können über 10 Meter lang werden was sie zu riesigen und bemerkenswerten Fischen macht. Meist bewegen sie sich fort, indem sie ihre langen, schmalen Körper verdrehen. Ihr Maul ist verhältnismäßig klein, sodass sie trotz ihrer Größe nicht besonders furchteinflößend sind. |
Saibling |
| März bis Juni
September bis November | Wasserfall | Frühling: 4–9 Uhr, 16–21 Uhr
Herbst: 4–21 Uhr | 3.800 ★ |
Saiblinge sind Lachsfische, die vorwiegend in Flüssen leben und nur selten ins Meer abwandern. Sie bevorzugen kühle, klare Gewässer wie zum Beispiel abgeschiedene Gebirgsflüsse. Da sie sich die meiste Zeit zwischen Felsen verstecken, sind sie ziemlich schwierig zu finden. |
Seebarsch |
| ganzjährig | Meer/Tropenmeer | ganztägig | 200 ★ |
Seebarsche sind bekannt für ihre teilweise enorme Größe und ihr schmackhaftes weißes Fleisch. Wenn sie etwas Unverdauliches verschlucken, öffnen sie Maul und Kiemen und schütteln ihren Kopf. Dieses wilde Schütteln sieht sehr eigenwillig aus, erfüllt jedoch in den meisten Fällen seinen Zweck. Mit ihren kräftigen Bewegungen sind sie eine echte Herausforderung für jeden Angler. |
Sonnenbarsch |
| ganzjährig | Fluss | 9–16 Uhr | 120 ★ |
Zur Verteidigung gegen Feinde haben Sonnenbarsche eine mit Stacheln besetzte Rückenflosse. Im Gegensatz zu anderen Fischen hat ihr Nachwuchs eine relativ hohe Überlebensrate. Nach dem Laichen vertreiben die Männchen die Weibchen und bewachen die Eier und Jungfische. |
Teleskopauge |
| ganzjährig | Fluss | 9–16 Uhr | 1.300 ★ |
Die hervorstehenden Augen dieser Goldfischvariation sind für die Fische in Wirklichkeit ein Nachteil. Teleskopaugen sehen sehr schlecht und übersehen deshalb oft Futter oder schwimmen gegen Hindernisse. Die Augen beginnen etwa zwei Wochen nach dem Schlüpfen hervorzustehen. |
Thunfisch |
| November bis März | Meer | ganztägig | 7.000 ★ |
Mit einer Länge von teilweise mehr als 3 Metern gehören Thunfische zu den Riesen unter den Fischen. Da sie außerdem beliebte Speisefische sind, stellen sie für Angler stets einen willkommenen Fang dar. Ihre Rastlosigkeit erklärt sich dadurch, dass sie nur atmen können, solange sie in Bewegung bleiben. Mit ihren zwei kräftigen Flossenpaaren erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h. Sogar im Schlaf schwimmen Thunfische weiter, wenn auch etwas langsamer. |
Walhai |
| ganzjährig | Tropenmeer | ganztägig | 13.000 ★ |
Walhaie sind die größten Fische der Welt, gehören überraschenderweise jedoch auch zu den friedlichsten. Sie erreichen beim Schwimmen nur 5 km/h und sind damit trotz ihrer Größe keine wirkliche Bedrohung. Sie schwimmen mit geöffnetem Maul und verschlucken dabei große Mengen an Kleintieren und Wasser. Das Wasser stoßen sie durch die Kiemen wieder aus und ernähren sich von dem, was zurückbleibt. Ihre ca. 10.000 mehrreihigen Zähne dienen also nicht zum Kauen und erinnern daher auch eher an Feilen. |
Zebrabuntbarsch |
| März bis November | Meer/Tropenmeer | ganztägig | 5.000 ★ |
Zebrabuntbarsche sind leicht an den 7 Streifen zu erkennen, die ihre weißen Körper schmücken. Ihre Neugier macht sie beliebt bei Anglern, sie sind allerdings sehr kräftig und nicht leicht zu fangen. Ihre starken Zähne machen selbst mit gepanzerten Meerestieren kurzen Prozess. |