Bild | Jahreszeit | Habitat | Uhrzeit | Preis |
Anglerfisch |

| November bis März | Meer | 16–9 Uhr | 2.500 ★ |
Anglerfische leben so weit unter der Meeresoberfläche, dass das Sonnenlicht sie nicht erreichen kann. Weibliche Anglerfische werden bis zu zehnmal so groß wie ihre männlichen Artgenossen. Nur sie verfügen über die charakteristischen Laternen, die sie für die Suche nach Beute verwenden. Wenn sie ein Beutetier erblicken, blenden sie es durch Absondern einer leuchtenden Flüssigkeit. |
Barbe |
| ganzjährig | Fluss | ganztägig | 200 ★ |
Barben sind mit Karpfen verwandt, sind jedoch in der Regel länger und schlanker als diese. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind die deutlich kürzeren Barteln. Trotz ihrer vielen Gräten sind Barben durchaus essbar, wobei ihr Geschmack dem der Flunder ähnelt. |
Barsch |
| ganzjährig | Fluss | ganztägig | 300 ★ |
Barsche verstecken sich oft, um Beute, die sich ihnen nähert, aus dem Hinterhalt anzugreifen. Unter anderen Fischen sind sie gefürchtet, da die Männchen ihren Nachwuchs unerbittlich verteidigen. Obwohl seine Haut einen strengen Geruch hat, ist der Barsch ein beliebter Speisefisch. |
Bitterling |
| November bis Februar | Fluss | ganztägig | 900 ★ |
Diese Fische sind so klein, dass ihr gesamter Körper in einer Handfläche Platz hat. Während der Laichzeit färbt sich der Bauch der Männchen orange, um mögliche Partnerinnen anzulocken. Bitterlinge leben in Flüssen und Seen und legen ihre Eier in großen Muscheln ab. |
Döbel |
| ganzjährig | Fluss | 9–16 Uhr | 200 ★ |
Döbel sind Karpfenfische, die gut an ihren langen Bauchflossen und dem vorstehenden Maul zu erkennen sind. Mithilfe ihrer guten Sprungfähigkeiten schnappen sie gerne nach Insekten an der Wasseroberfläche. Während der Laichzeit färbt sich die Bauchseite des Männchens rosa und seine Rückseite blau. |
Flunder |
| ganzjährig | Meer/Tropenmeer | ganztägig | 800 ★ |
Die meisten Flundern haben beide Augen auf der rechten Körperhälfte, bei manchen sind sie jedoch links. Die Flunder ist mit der Kliesche verwandt und wird oft mit dieser verwechselt. Sie kann ihre Farbe wechseln und so getarnt am Meeresgrund ahnungslosen Beute auflauern. |
Flussbarsch |
| Oktober bis März | Fluss | ganztägig | 240 ★ |
Der Flussbarsch hat eine stachelige Rückenflosse und graue Streifen auf seinem blassgelben Körper. In Kanada und den USA ist er ein beliebter Fang für Eisfischer, die ihn aus zugefrorenen Seen angeln. |
Flussgrundel |
| ganzjährig | Fluss | 16–9 Uhr | 300 ★ |
Diese kleinen, kräftigen Süßwasserfische haben viele schmale Zähne zum Einsatz gegen ihre Beute. Flussgrundeln graben Löcher unter Felsen im Flussbett, um dort Nester zu bauen und ihre Eier abzulegen. Da die Nester von den Männchen bewacht werden, legen auch andere Fische oft ihre Eier darin ab. |
Goldfisch |
| ganzjährig | Fluss | ganztägig | 1.300 ★ |
Goldfische gingen durch selektive Züchtung aus dem Giebel, einem Karpfenfisch, hervor. Es dauerte mehrere Jahrhunderte, bis sich ihre heutige Farbe und die lange Schwanzflosse entwickelten. Auch bunte Goldfische sind als Jungfische schwarz und weisen Eigenschaften des Giebels auf. Mit zunehmendem Alter färben sie sich rot und nehmen ihr charakteristisches Äußeres an. |
Guppy |
| April bis November | Fluss | 9–16 Uhr | 1.300 ★ |
Guppys sind mit den Killifischen verwandt und leben in warmen, tropischen Flüssen. Ihre schön geschwungene Schwanzflosse macht sie zu beliebten Zierfischen. Die Mutterfische gebären ihre Jungen, nachdem sie die Eier in ihrem Bauch ausgebrütet haben. Dank der konstanten Fortpflanzung der Guppys wächst ihre Population sehr schnell. |
Hasel |
| ganzjährig | Fluss | 16–9 Uhr | 200 ★ |
Hasel können auch in trübem Wasser überleben und sind aufgrund ihrer Vielzahl selbst dort gut zu erkennen. In der Laichzeit bekommen die Männchen einen orangefarbenen Streifen auf der Bauchseite. |
Hecht |
| September bis Dezember | Fluss | 4–21 Uhr | 1.800 ★ |
Da Hechte in warmem Wasser nicht überleben können, findet man sie nur in relativ kühlen Gewässern. Mit einer Länge von teilweise mehr als einem Meter sind sie bei Anglern sehr begehrt. Ihr großes Maul und ihre scharfen Zähne machen sie zu gefährlichen Raubfischen. Zu ihren Beutetieren gehören nicht nur andere Fischarten, sondern auch Vögel und kleine Säugetiere. |
Kaiserschnapper |
| ganzjährig | Meer/Tropenmeer | ganztägig | 3.000 ★ |
Kaiserschnapperschwärme finden sich meist in der Nähe von Riffen oder Schiffswracks. Der Kaiserschnapper ist ein ausgezeichneter Speisefisch und kann zum Teil über 50 Jahre alt werden. |
Karausche |
| ganzjährig | Fluss | ganztägig | 120 ★ |
Karauschen sind für Anfänger relativ einfach zu fangen, jedoch auch bei erfahrenen Anglern sehr beliebt. Sie werden bis zu 15 Jahre alt und werden wie Koi-Karpfen gerne in Teichen gehalten. Sie haben nur selten männlichen Nachwuchs, weshalb es weit mehr Weibchen als Männchen gibt. Die Weibchen können sich jedoch auch mit den Männchen einiger anderer Fischarten fortpflanzen. |
Karpfen |
| ganzjährig | Fluss | ganztägig | 300 ★ |
Das charakteristische Merkmal dieser robusten Fische sind ihre langen Barteln. Karpfen sind Allesfresser und ernähren sich unter anderem von Würmern und Insektenlarven. Hinten in ihrem Maul befinden sich sogenannte Schlundzähne, mit denen sie Schalentiere knacken können. |
Kliesche |
| Oktober bis April | Meer | ganztägig | 300 ★ |
Bis auf wenige Ausnahmen befinden sich bei Klieschen beide Augen auf der rechten Körperhälfte. Das linke Auge wandert im Laufe ihrer Entwicklung nach rechts, was jedoch nicht immer der Fall ist. Während ihr restlicher Körper im Sand vergraben ist, halten sie mit ihren Augen Ausschau nach Gefahr. Ihr Maul ist sehr klein, da sie sich hauptsächlich von Würmern und anderen Kleinlebewesen ernähren. |
Koi-Karpfen |
| ganzjährig | Fluss | 16–9 Uhr | 4.000 ★ |
Diese Zierfische sind in der Regel eher blass, weisen jedoch in vielen Fällen wunderschöne Muster auf. Sie sind aus der Karpfenzucht hervorgegangen, und jeder von ihnen hat seine individuelle Musterung. Wegen dieser Einzigartigkeit werden Koi-Karpfen auch als „schwimmende Juwelen“ bezeichnet. Je nach Farbe und Musterung bezahlen Fischliebhaber teilweise exorbitante Preise für sie. Unter idealen Bedingungen können Koi-Karpfen über 100 Jahre alt werden. |
Kugelfisch |
| November bis Februar | Meer | 21–4 Uhr | 125 ★ |
Obwohl sie hochgradig giftig sind, gelten Kugelfische als wahre Delikatesse. Ihr Gift entwickeln sie, sobald sie über Meerwasser und Nahrung genügend Mikroben aufgenommen haben. Wenn sie sich bedroht fühlen, saugen sie Luft und Wasser ein und blasen sich damit auf wie Ballons. In dieser Kugelform sind sie zu groß, um von Raubfischen verschlungen zu werden. |
Makrele |
| ganzjährig | Meer/Tropenmeer | ganztägig | 150 ★ |
Wegen ihres guten Geschmacks ist die Makrele ein beliebter und relativ günstiger Speisefisch. In manchen Teilen der Welt gilt sie jedoch als Delikatesse, die nur reicheren Leute vorbehalten ist. Die harten Schuppen auf beiden Seiten des Körpers müssen vor der Zubereitung entfernt werden. Makrelen sind Raubfische und bei Anglern sehr beliebt, da sie leicht zu ködern sind. |
Nasenmuräne |
| ganzjährig | Tropenmeer | ganztägig | 600 ★ |
Nasenmuränen haben langgezogene Körper und sehen aus, als würden Blumen aus ihrer Nase sprießen. Sie schlüpfen geschlechtslos, entwickeln sich dann zu Männchen und später zu Weibchen. Wenn sie ihr Maul weit geöffnet aus dem Sand strecken, ist das keineswegs als Angriffslust zu verstehen. In Wirklichkeit holen sie nur Luft. Trotz ihres furchteinflößenden Äußeren sind sie relativ friedlich. |
Neonsalmler |
| April bis November | Fluss | 9–16 Uhr | 500 ★ |
Neonsalmler verdanken ihren Namen dem metallisch blauen Streifen quer über ihren Körper. Interessanterweise sind diese sehr friedlichen, zurückhaltenden Fische entfernte Verwandte der Piranhas. Neonsalmler sind sehr empfindlich und reagieren sensibel auf die Wasserqualität und -temperatur. |
Pferdemakrele |
| ganzjährig | Tropenmeer | ganztägig | 4.500 ★ |
Pferdemakrelen unterscheiden sich durch ihre enorme Größe maßgeblich von gewöhnlichen Makrelen. Im Gegensatz zu den schlanken, geschmeidigen Makrelen haben sie einen massigen silbernen Körper. Da sie keine Kälte vertragen, findet man sie ausschließlich in wärmeren Regionen der Erde. Ihre gewaltigen Kiefer verfügen über genügend Kraft, um einen menschlichen Finger abzubeißen. |
Quastenflosser |
| ganzjährig | Meer | 16–9 Uhr (nur bei Regen oder Schneefall) | 15.000 ★ |
Quastenflosser hielt man lange Zeit für ausgestorben, bis in Südafrika ein Exemplar entdeckt wurde. Da sie sich seit 400 Millionen Jahren kaum verändert haben, nennt man sie auch „lebende Fossilien“. Sie können über 60 Jahre alt werden und ihr Gehirn ist selbst für Fische ziemlich klein. Sie haben mehr Flossen und härtere Schuppen als andere Fische und sind dadurch sehr widerstandsfähig. Sie schmecken anders als die meisten Fische und enthalten ein für Menschen unverdauliches Fett. Aus diesem Grund ist der Quastenflosser nicht als Speisefisch geeignet. |
Regenbogenforelle |
| März bis Juni
September bis November | Fluss | Frühling: 4–9 Uhr, 16–21 Uhr
Herbst: 4–21 Uhr | 800 ★ |
Ausgewachsene Regenbogenforellen haben einen rosa Streifen, der von den Kiemen bis zum Schwanz reicht. Eine spezielle Form ist die Stahlkopfforelle, die zwischen Süß- und Salzwasser hin- und herwandert. Regenbogenforellen sind beliebte Speisefische, in freier Wildbahn findet man sie aber nur sehr selten. |
Rochen |
| August bis November | Meer/Tropenmeer | 4–21 Uhr | 3.000 ★ |
Wenn Rochen mit ihren großen Flossen schlagen, wirkt es fast so, als würden sie fliegen. Von unten sehen sie aus, als hätten sie ihre Mäuler zu einer Art Lächeln verzogen. Manche Rochen haben Giftstacheln auf der Unterseite ihres Schwanzes, die für Menschen tödlich sind. Das macht sie sehr gefährlich, zumal sie sich gerne am Meeresboden im Sand verstecken. |
Rotfeuerfisch |
| April bis November | Meer/Tropenmeer | ganztägig | 400 ★ |
Rotfeuerfische verfügen über wunderschöne, lange Flossen, die ein wenig an Schleier erinnern. Hinter der Schönheit dieser Flossen verbergen sich jedoch giftige Stacheln. Ihr Gift setzen die Fische nicht nur zur Verteidigung, sondern auch in Revierkämpfen untereinander ein. Dabei geht es um Leben und Tod, denn ein gestochenes Männchen erliegt nach wenigen Tagen dem Gift. |
Saibling |
| März bis Juni
September bis November | Wasserfall | Frühling: 4–9 Uhr, 16–21 Uhr
Herbst: 4–21 Uhr | 3.800 ★ |
Saiblinge sind Lachsfische, die vorwiegend in Flüssen leben und nur selten ins Meer abwandern. Sie bevorzugen kühle, klare Gewässer wie zum Beispiel abgeschiedene Gebirgsflüsse. Da sie sich die meiste Zeit zwischen Felsen verstecken, sind sie ziemlich schwierig zu finden. |
Seebarsch |
| ganzjährig | Meer/Tropenmeer | ganztägig | 200 ★ |
Seebarsche sind bekannt für ihre teilweise enorme Größe und ihr schmackhaftes weißes Fleisch. Wenn sie etwas Unverdauliches verschlucken, öffnen sie Maul und Kiemen und schütteln ihren Kopf. Dieses wilde Schütteln sieht sehr eigenwillig aus, erfüllt jedoch in den meisten Fällen seinen Zweck. Mit ihren kräftigen Bewegungen sind sie eine echte Herausforderung für jeden Angler. |
Seepferdchen |
| April bis November | Meer/Tropenmeer | ganztägig | 1.100 ★ |
Auch wenn sie nicht so aussehen, gehören Seepferdchen aus wissenschaftlicher Sicht zu den Fischen. Mit ihren kleinen Rücken- und Schwanzflossen sind sie keine besonders guten Schwimmer. Sie klammern sich an Seegras oder Korallen, um nicht von der Strömung davongetrieben zu werden. Dabei ernähren sie sich von vorbeischwebendem Plankton und kleinen Garnelen. Die Weibchen platzieren die Eier in der Brusttasche der Männchen und überlassen diesen die Brutpflege. |
Sonnenbarsch |
| ganzjährig | Fluss | 9–16 Uhr | 120 ★ |
Zur Verteidigung gegen Feinde haben Sonnenbarsche eine mit Stacheln besetzte Rückenflosse. Im Gegensatz zu anderen Fischen hat ihr Nachwuchs eine relativ hohe Überlebensrate. Nach dem Laichen vertreiben die Männchen die Weibchen und bewachen die Eier und Jungfische. |
Teleskopauge |
| ganzjährig | Fluss | 9–16 Uhr | 1.300 ★ |
Die hervorstehenden Augen dieser Goldfischvariation sind für die Fische in Wirklichkeit ein Nachteil. Teleskopaugen sehen sehr schlecht und übersehen deshalb oft Futter oder schwimmen gegen Hindernisse. Die Augen beginnen etwa zwei Wochen nach dem Schlüpfen hervorzustehen. |
Thunfisch |
| November bis März | Meer | ganztägig | 7.000 ★ |
Mit einer Länge von teilweise mehr als 3 Metern gehören Thunfische zu den Riesen unter den Fischen. Da sie außerdem beliebte Speisefische sind, stellen sie für Angler stets einen willkommenen Fang dar. Ihre Rastlosigkeit erklärt sich dadurch, dass sie nur atmen können, solange sie in Bewegung bleiben. Mit ihren zwei kräftigen Flossenpaaren erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h. Sogar im Schlaf schwimmen Thunfische weiter, wenn auch etwas langsamer. |
Walhai |
| ganzjährig | Tropenmeer | ganztägig | 13.000 ★ |
Walhaie sind die größten Fische der Welt, gehören überraschenderweise jedoch auch zu den friedlichsten. Sie erreichen beim Schwimmen nur 5 km/h und sind damit trotz ihrer Größe keine wirkliche Bedrohung. Sie schwimmen mit geöffnetem Maul und verschlucken dabei große Mengen an Kleintieren und Wasser. Das Wasser stoßen sie durch die Kiemen wieder aus und ernähren sich von dem, was zurückbleibt. Ihre ca. 10.000 mehrreihigen Zähne dienen also nicht zum Kauen und erinnern daher auch eher an Feilen. |
Wollhandkrabbe |
| Mitte September bis November | Fluss | 16–9 Uhr | 2.000 ★ |
Da diese Krabbenart in China beheimatet ist, nennt man sie auch „Chinesische Wollhandkrabbe“. Bekannt geworden ist sie vor allem durch ihre Verwendung in chinesischen Gerichten. Wollhandkrabben schlüpfen im Meer, leben in Flüssen und kehren zur Fortpflanzung ins Meer zurück. Ihr Lebenszyklus ist damit dem der Lachse genau entgegengesetzt. |
Zebrabuntbarsch |
| März bis November | Meer/Tropenmeer | ganztägig | 5.000 ★ |
Zebrabuntbarsche sind leicht an den 7 Streifen zu erkennen, die ihre weißen Körper schmücken. Ihre Neugier macht sie beliebt bei Anglern, sie sind allerdings sehr kräftig und nicht leicht zu fangen. Ihre starken Zähne machen selbst mit gepanzerten Meerestieren kurzen Prozess. |