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Insekten im Oktober

Ameise
ganzjährigganztägigverfaulte Rüben, Bonbons, Wurm-Obst 80 ★
Ameisen sind klein, können jedoch ein Vielfaches ihres eigenen Körpergewichtes transportieren. Wie bei den Bienen gibt es auch bei den Ameisen eine Königin und Arbeiterinnen. In manchen Gegenden stellen Ameisen 15-20 % der Biomasse aller Landtiere dar.
Biene
ganzjährigganztägigBäume schütteln2.500 ★
Bienen greifen jeden an, der ihrem Nest zu nahe kommt, deswegen ist höchste Vorsicht geboten! Ihre Farben, Gelb und Schwarz, werden vielerorts verwendet, um Gefahr zu signalisieren. Dies ist nicht ganz unbegründet, zumal einige Bienenarten gleich mehrfach zustechen können.
Einsiedlerkrebs
ganzjährig19–8 Uhrals Muschel getarnt am Strand1.000 ★
Einsiedlerkrebse schützen ihren weichen Hinterleib, indem sie in leere Schneckenhäuser einziehen. Sie sind sehr wählerisch und messen ihr neues Domizil vor dem Einzug mit ihren Scheren aus. Manchmal kämpfen Einsiedlerkrebse sogar gegeneinander um das Recht, in ein Schneckenhaus einzuziehen.
Feuerlibelle
September bis Oktober8–19 UhrLuft80 ★
Während Feuerlibellen in südlichen Gebieten komplett rot sind, sind sie weiter im Norden eher rotbraun. Dies gilt jedoch nur für die Männchen, die sich dadurch von den braunen Weibchen unterscheiden.
Fliege
ganzjährigganztägigverfaulte Rüben60 ★
Fliegen reinigen regelmäßig ihre Vorderbeine, indem sie diese aneinanderreiben. Die Vorderbeine sind nicht nur ihre Tastorgane, in ihnen befinden sich auch Geschmacksrezeptoren. Sie enthalten außerdem eine klebrige Flüssigkeit, sodass Fliegen auch auf glatten Oberflächen Halt finden.
Floh
März bis Novemberganztägigauf Nachbarn70 ★
Flöhe sind winzige Insekten, die sich von menschlichem und tierischem Blut ernähren. Beim Blutsaugen injizieren sie gleichzeitig Speichel, der häufig allergische Reaktionen auslöst. Anders als bei den Mücken können nicht nur weibliche, sondern auch männliche Flöhe Blut saugen.
Gottesanbeterin
April bis November8–17 UhrBlumen430 ★
Die Gottesanbeterin verdankt ihren Namen der gebetsähnlichen Pose, in der sie ihrer Beute auflauert. Aus ihrer Tarnung heraus kann sie sogar Tiere erbeuten, die deutlich größer sind als sie selbst. Wenn sie bedroht wird, breitet sie ihre dünnen Flügel aus, um einschüchternder zu wirken.
Grille
September bis November17–8 UhrBoden130 ★
Männliche Grillen reiben ihre Flügel aneinander und erzeugen so das für sie typische Zirpgeräusche. Die Ohren der Grillen befinden sich an ihren Vorderbeinen, was für uns zunächst etwas kurios klingen mag. Diese ermöglicht ihnen jedoch, die Herkunft verschiedener Geräusche sehr genau zu bestimmen.
Heuschrecke
August bis September8–17 UhrBoden400 ★
Heuschrecken werden gemeinhin als Plage angesehen und sind daher meistens unerwünscht. Sie sind jedoch auch essbar und werden in manchen Ländern mit Sojasoße zubereitet gegessen. Durch ihren hervorstehenden Unterkiefer kann man sie von den verwandten Grashüpfern unterscheiden.
Hundertfüßer
Juni bis Februar4–23 Uhrunter Steinen300 ★
Anders als ihr Name vermuten lässt, haben Hundertfüßer nicht etwa 100 Beine, sondern 30 bis 46. Das erste Beinpaar ist dabei zu Klauen umgebildet, mit denen der Hundertfüßer Gift injizieren kann. Aus irgendeinem Grund werden Hundertfüßer in der Pflanzenheilkunde als Zutat verwendet.
Kugelassel
ganzjährigganztägigunter Steinen250 ★
Kugelasseln leben an feuchten Orten, zum Beispiel unter Steinen oder in Baumstümpfen. Bei der kleinsten Berührung rollen sie sich zur Verteidigung zu einer Kugel zusammen. Da sie zu den Krebstieren gehören, können sie bei Bedarf kurze Strecken unter Wasser zurücklegen.
Laufkäfer
Juni
September bis November
Juni: 4–19 Uhr
September/Oktober: 4–17 Uhr
November: 8–17 Uhr
Baumstümpfe260 ★
Laufkäfer sitzen oft auf Bäumen und lauern kleinen Insekten auf, die sie dann erbeuten. Wenn sie angegriffen werden, sondern sie zum Schutz ein giftiges Sekret ab. Es kann sehr schmerzhaft für Menschen sein, wenn dieses Sekret auf die Haut oder in die Augen gelangt.
Marienkäfer
März bis Juni
Oktober
8–17 UhrBlumen200 ★
Marienkäfer ernähren sich von Schädlingen, jedoch gehören einige von ihnen selbst zu dieser Kategorie. Sie sind gut gegen Kälte geschützt und wärmen sich im Winter in Gruppen unter trockenen Blättern.
Monarchfalter
September bis NovemberSeptember/Oktober: 4–17 Uhr
November: 8–17 Uhr
Blumen140 ★
Monarchfalter sind bekannt für ihre langen Wanderungen nach Süden, die sie im Winter unternehmen. Zum Frühlingsanfang kehren sie in ihr Heimgebiet zurück und bleiben dort bis zur kalten Jahreszeit. Im Winter bevölkern Tausende von ihnen die Bäume auf der südlichen Erdhalbkugel.
Nasenschrecke
Mai bis November8–19 UhrBoden200 ★
Nasenschrecken sind grün oder braun, wobei die braunen sich gern in trockenem Gras verstecken. Wenn die männliche Nasenschrecke springt, kann man ihr charakteristisches Zirpen hören. Die Weibchen sind sogar noch länger als die onehin schon sehr langen Männchen.
Orchideenmantis
April bis November8–17 Uhrweiße Blumen2.400 ★
Die Orchideenmantis schützt sich vor ihren Fressfeinden, indem sie sich als Orchidee tarnt. Auf diese Weise erbeutet sie jedoch auch selbst kleine Insekten, die sich der vermeintlichen Blume nähern. Als Fleischfresser sind Orchideenmantis einer gelegentlichen Banane zur Vitaminzufuhr nicht abgeneigt.
Riesenlibelle
Sommer-HerbstAbendLuft8.000 ★
Riesenlibellen gelten als lebende Fossilien, die seit Urzeiten in kaum veränderter Form existieren. Mit einer Flügelspannweite von über 16 cm sind sie die größte Libellenart der Welt.
Sackträger
Herbst WinterImmerBäume schütteln300 ★
Die Raupen von Sackträgern verbringen den Winter in ihren Kokons, um sich warm zu halten. Um diese Kokons herzustellen, spinnen sie Wollfäden um Blätter oder Zweige. Die Weibchen haben keine Flügel und warten manchmal einfach in ihrem Kokon auf mögliche Partner.
Sandlaufkäfer
Frühling-SommerMorgen-AbendBoden1.500 ★
Sandlaufkäfer sind aggressive Raubinsekten, die für ihre hohe Laufgeschwindigkeit bekannt sind. Durch Reflexion des Sonnenlichts erhalten ihre farbenfrohen Körper einen schimmernden Glanz. Ihre Larven leben in zylinderförmigen Löchern, von denen aus sie sich vorbeilaufende Insekten schnappen.
Singgrille
HerbstNacht-MorgenBoden1.720 ★
Das Zirpen der Singgrillen läutet den Herbst ein und wird von vielen Menschen als angenehm empfunden. Die Laute entstehen, wenn die Männchen ihre Vorderflügel aneinanderreiben. Wegen der hohen Tonfrequenz kann man das Zirpen der Singgrille nicht über Telefone hören.
Spinne
Frühling-HerbstImmerBäume schütteln300 ★
Mit den seidenen Fäden aus ihren Spinndrüsen weben Spinnen ihre kunstvollen Netze. Die waagerechten Fäden sind dabei so klebrig, dass ihre Beutetiere daran hängen bleiben. Die vertikalen Fäden sind dagegen glatt, sodass die Spinne problemlos an ihnen laufen kann.
Spinnenläufer
Sommer-HerbstNacht-Morgenunter Steinen250 ★
Der Spinnenläufer wirkt mit seiner hohen Anzahl an langen Beinen ziemlich eindrucksvoll. Trotz einschüchternden Erscheinung ist er für den Menschen jedoch meistens harmlos. Wenn er an einem Bein festgehalten wird, wirft er dieses ab, um die Flucht ergreifen zu können. Das abgeworfene Bein schlägt dabei noch einige Zeit wild um sich, um den Fein abzulenken.
Stinkwanze
Frühling-HerbstImmerBäume120 ★
Stinkwanzen halten mit ihrem unangenehmen Geruch die meisten Fressfeinde und Menschen fern. In einem luftdichten Raum würden Stinkwanzen sogar von ihrem eigenen Geruch ohnmächtig werden. Man findet sie meistens in Gruppen mit ihren Artgenossen und im Winter in warmen Häusern.
Strandassel
Das ganze JahrImmeram Strand200 ★
Strandasseln leben für gewöhnlich auf felsigen Klippen knapp über dem Meeresspiegel. Sie ernähren sich hauptsächlich von Kleinstalgen und Schwebstoffen, die ans Ufer gespült werden. Strandasseln sind oft in Gruppen unterwegs und flüchten, sobald man sich ihnen nähert.
Wanderschrecke
Sommer-HerbstMorgen-AbendBoden600 ★
Wanderschrecken kommen mithilfe ihrer Flügel auf eine Sprungweite von bis zu 10 Metern. Ihre Nachkommen werden ab einer gewissen Populationsdichte dunkler und beginnen auszuschwärmen. In seltenen Fällen wird ein Schwarm so groß, dass er den Himmel komplett verdunkeln kann.