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Texturen und 3D-Modelle aus Animal Crossing: Wild World exportieren
Für alle die sich fragen, wie es möglich ist, pixelgenaue Bilder von Kleidern, Insekten, Fischen aus Animal Crossing: Wild World hier ins Wiki zu stellen eine kleine Erklärung.
Es handelt sich hierbei nicht um eine Schritt-für-Schritt Anleitung, sondern eher um eine Aufzählung der verwendeten Software für die es in den meisten Fällen auch ausführliche Anleitungen gibt! Die Links zu der jeweiligen Software befinden sich in den Fußnoten.
Eine Warnung vorweg: Es ist illegal, ROMs von Spielen aus dem Internet herunterzuladen, auch wenn man das Spiel bereits als Original besitzt. Nur, wenn man die Spieldaten selber von der eigenen Karte auf den PC überspielt ist das legal.
Wenn man eine Flashkarte für den Nintendo DS (lite)1) hat und den DS über Wifi verbinden kann, ist das mit dem NDS Backup Tool (FTPd)2) möglich3).
Wie der Name schon verrät funktioniert das Tool über FTP, man muss sich deshalb auf dem eigenen PC einen FTP-Server einrichten mit dem sich der Nintendo DS über die Wifi Connection verbinden kann. Die Übertragung kann ziemlich lange dauern, aber nur so ist es legal möglich, eigene DS Spiele und Spielstände auf den PC zu kopieren.
So ist es beispielsweise auch möglich Spielstände, also Städte, die man lieb gewonnen hat auf dem PC zu sichern, bevor man eine neue Stadt anfängt.
Mittlerweile hatte ich zwar mehrere neue Städte, aber hier kann ich trotzdem immer mal wieder vorbeischauen
Es gibt verschiedene Tools mit denen sich Nintendo DS ROMs öffnen und entpacken lassen. Um Texturen anzusehen und zu speichern eignet sich der NSMB4) Editor5).
3D Modelle anzuschauen ist etwas komplizierter und es lässt sich leider nur ein kleiner Teil der 3D-Modelle öffnen, da nicht alle das passende Format haben.
Hierfür müssen die .nsbmd Dateien aus der ROM extrahiert werden. Dies ist mit dem NSMB Editor möglich.
Um die Modelle anzuschauen braucht man das nsbmd Tool6)
Hiermit ist es möglich die Modelle zu betrachten und sogar als .obj-Datei zu exportieren um sie dann in einem 3D-Prgramm (zum Beispiel Blender7)) zu bearbeiten.
Hier sieht man das Grundmodell für Mädchenfiguren und die Goldaxt.
